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Burnout & Depressionen

Hinsichtlich der Symptome unterscheiden sich Burnout und Depression kaum. Anzeichen wie Antriebslosigkeit oder Niedergeschlagenheit können bei beiden Krankheitsbildern auftreten.

 

Beim Burnout liegt der Fokus jedoch auf den Ursachen. Woher kommt die Erschöpfung?

 

Die einzelnen Phasen der zunehmenden Überbelastung können dabei als Erklärungsmodell für die Entstehung angesehen werden.

 

Die Betroffenen sind womöglich über einen langen Zeitraum über ihre Grenzen gegangen und haben nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse geachtet.

 

Die Behandlung von Burnout und Depression ist jedoch recht ähnlich.

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Was ist ein Burnout?

 

Auch bei einer Depression sind die Anzeichen sehr vielfältig und individuell. Emotionen wie

 

  • Niedergeschlagenheit

  • Interessenverlust

  • und Antriebslosigkeit

 

sind bei diesem Krankheitsbild nicht ungewöhnlich.

Dazu können ganz unterschiedliche Nebensymptome wie

  • Schlaflosigkeit

  • Konzentrationsstörungen

  • oder Selbstzweifel

 

auftreten. Depressionen sind eine schwere seelische Erkrankung, die jeden treffen kann. Eine schwere Depression ist nicht nur eine vorübergehende Traurigkeit, sondern ein dauerhafter seelischer Zustand. Oft ist die depressive Stimmung seit mindestens zwei Wochen ununterbrochen vorhanden.

 

Eine Depression kann übrigens in jedem Lebensalter auftreten, auch Kinder und Jugendliche sind betroffen, manchmal sogar schon im Grundschulalter. Gerade bei kleinen Kindern können die Symptome jedoch sehr unterschiedlich sein und werden in vielen Fällen nicht als Depression erkannt. Beispielsweise reagieren einige Kinder aggressiv oder zeigen Symptome wie Bauchschmerzen.

 

Ursachen für ein Burnout-Syndrom

 

Die Ursachen für ein Burnout sind ebenso unterschiedlich wie die individuellen Burnout-Symptome und können im beruflichen oder privaten Bereich liegen. So können Selbstüberforderung bei der Arbeit und beruflicher Stress durch äußere Faktoren ebenso zu einem Burnout führen wie Perfektionismus oder Schwierigkeiten beim Nein-sagen. Womöglich hat der Patient schon über einen langen Zeitraum seine eigenen Bedürfnisse und Entspannung vernachlässigt.

 

Vorbeugend können Stressabbau, Selbstakzeptanz, soziale Kontakte und eine gesunde Lebensweise dabei helfen, ein Burnout zu vermeiden und dem Ausbrennen schon bei den ersten Anzeichen entgegenzuwirken. Gezielte Entspannung, beispielsweise durch Yoga, Meditation, autogenes Training oder Entspannungstechniken können dabei ebenso hilfreich sein wie Sport, gesunde Ernährung oder eine bewusste Auszeit. Diese Faktoren helfen bei der Verbesserung der Work-Life-Balance.

 

Ein Burnout kann jeden treffen. Studenten und Rentner leiden ebenso unter der Erkrankung wie Manager oder Krankenpfleger. Pflegt eine Person ältere oder einen erkrankten Angehörigen und fühlt sich zunehmend ausgebrannt, kann auch diese Belastung zu einem Burnout führen. Jeder reagiert anders auf Belastungen. Während einige auch mit schwierigen und stressigen Situationen gut zurechtkommen, fühlen sich andere schon bei geringem Druck überlastet. Oft kommen zu den belastenden äußeren Umständen auch innere Risiken wie Zweifel am eigenen Handeln, unrealistische Ziele oder zu hohe Erwartungen an sich selbst hinzu. Eine Veränderung im Leben wie ein Jobwechsel oder der Beginn des Studiums kann ebenfalls zu einem Burnout führen, insbesondere wenn Erwartungen enttäuscht werden.

Was sind Depressionen?

Auch bei einer Depression sind die Anzeichen sehr vielfältig und individuell. Emotionen wie

 

  • Niedergeschlagenheit

  • Interessenverlust

  • und Antriebslosigkeit

 

sind bei diesem Krankheitsbild nicht ungewöhnlich. Dazu können ganz unterschiedliche zusätzliche Symptome wie

 

  • Schlaflosigkeit

  • Konzentrationsstörungen

  • und/oder Selbstzweifel

 

auftreten. Depression ist eine seelische Erkrankung, die jeden treffen kann. Eine schwere Depression ist nicht nur eine vorübergehende Traurigkeit, sondern ein dauerhafter seelischer Zustand. Die depressive Stimmung ist seit mindestens zwei Wochen ununterbrochen vorhanden.

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Eine Depression kann übrigens in jedem Lebensalter auftreten, auch Kinder und Jugendliche sind betroffen, manchmal sogar schon im Grundschulalter. Gerade bei kleinen Kindern können die Symptome jedoch sehr unterschiedlich sein und werden in vielen Fällen nicht als Depression erkannt. Beispielsweise reagieren einige Kinder aggressiv oder zeigen Symptome wie Bauchschmerzen.
 

Die Betroffenen verlieren immer mehr die Freude an ihren Hobbys und ihren sozialen Kontakten. Innere Leere und Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Aufmunterungsversuche von Freunden und schöne Erlebnisse haben häufig nicht mehr den gewünschten Effekt. Vielfach geht im Verlauf der Erkrankung sogar jegliche Freude am Leben verloren. Suizidgedanken sind bei einem schweren Krankheitsverlauf nicht ungewöhnlich.

Dazu fällt es depressiven Menschen zunehmend schwer, ihren Alltag zu bewältigen. Sie fühlen sich körperlich und geistig erschöpft. Einigen Menschen, die unter einer Depression leiden, fällt es schon schwer, am Morgen aufzustehen. Dazu können körperliche Symptome wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Schlafstörungen oder Magenprobleme kommen.

Die Ursachen für eine depressive Episode sind sehr individuell und es gibt mehrere wissenschaftliche Ansätze, wie die Erkrankung genau entsteht. Meist spielen ganz unterschiedliche Faktoren eine Rolle, darunter auch genetische und biologische Aspekte. Stress und schwierige Situationen im Leben sind jedoch häufige Auslöser. Viele Patienten berichten von einschneidenden Erlebnissen wie einer Trennung, einem Todesfall oder dem Verlust ihres Arbeitsplatzes. Dennoch können auch eigentlich schöne Erlebnisse, wie die Geburt eines Kindes, eine Depression auslösen. Bei vielen Patienten gibt es jedoch aus ihrer Sicht keinen offensichtlichen Grund für die Krankheit.

Zudem hat die eigene Lebenseinstellung einen Einfluss auf das Risiko für eine Depression. Wer ohnehin dazu neigt, eher pessimistisch auf die Welt zu schauen, neigt eher zu einer Depression. Darüber hinaus kann eine Depression mit anderen psychischen Erkrankungen wie Angsterkrankungen oder Essstörungen einhergehen. Einige Menschen sind zudem im Winter anfällig für depressive Phasen und die Anzeichen einer Winterdepression wiederholen sich Jahr für Jahr in den Wintermonaten.

 

Lebensfreude geht verloren

 

Die Betroffenen verlieren immer mehr die Freude an ihren Hobbys und ihren sozialen Kontakten. Innere Leere und Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Aufmunterungsversuche von Freunden und schöne Erlebnisse haben häufig keinen Effekt. Vielfach geht im Verlaufe der Erkrankung sogar jegliche Freude am Leben verloren. Suizidgedanken sind bei einem schweren Krankheitsverlauf nicht ungewöhnlich.

Dazu fällt es depressiven Menschen zunehmend schwer, ihren Alltag zu bewältigen. Sie fühlen sich körperlich und geistig erschöpft. Einigen Menschen, die unter einer Depression leiden, fällt es schon schwer, am Morgen aus dem Bett aufzustehen. Dazu können körperliche Symptome wie Kopf- oder Rückenschmerzen, Schlafstörungen oder Magenprobleme kommen.

Die Ursachen für eine depressive Episode sind sehr individuell und wissenschaftlich ist noch nicht geklärt, wie die Erkrankung genau entsteht. Meist spielen ganz unterschiedliche Faktoren eine Rolle, darunter auch genetische und biologische Aspekte. Stress und schwierige Situationen im Leben sind jedoch häufige Auslöser. Viele Patienten berichten von einschneidenden Erlebnisse wie einer Trennung, einem Todesfall oder dem Verlust ihres Arbeitsplatzes. Dennoch können auch eigentlich schöne Erlebnisse wie die Geburt eines Kindes eine Depression auslösen. Bei vielen Patienten gibt es jedoch aus ihrer Sicht keinen offensichtlichen Grund für die Krankheit.

Zudem hat die eigene Lebenseinstellung einen Einfluss auf das Risiko für eine Depression. Wer ohnehin dazu neigt, eher pessimistisch auf die Welt zu schauen, neigt eher zu einer Depression. Darüber hinaus kann eine Depression mit anderen psychischen Erkrankungen wie Angsterkrankungen oder Essstörungen einhergehen. Einige Menschen sind zudem im Winter anfällig für depressive Phasen und die Anzeichen einer Winterdepression wiederholten sich Jahr für Jahr in den Wintermonaten wieder.

 

Wir sind bei psychischen Belastungen für Sie da

 

Statistiken besagen, dass jeder Dritte im Laufe seines Lebens mindestens einmal eine Depression entwickelt. Im Idealfall beginnt die Therapie schon früh. Wenn möglich sollten Sie sich schon bei den ersten Anzeichen professionelle Hilfe suchen. So kann auch ein chronischer Verlauf in vielen Fällen vermieden werden.

 

Bei einem Burnout kann es in der Anfangsphase schon helfen, im Rahmen einer Kurzzeittherapie gemeinsam mit Ihnen Techniken zur Stressbewältigung und zum Umgang mit Problemen zu finden. Ist das Burnout schon weiter fortgeschritten, können ganz unterschiedliche Therapieverfahren zum Einsatz kommen, die auch vom individuellen Krankheitsbild abhängen.

 

Wir unterstützen Sie bei Erschöpfung und Stress und finden die für Sie passende Behandlung. Neben dem Burnout-Syndrom und Depressionen behandeln wir auch Menschen mit anderen psychischen Störungen.

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